Wetterauer Bundestagsabgeordnete Natalie Pawlik informiert über die KfW-Förderungen des vergangenen Jahres

Natalie Pawlik

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gab Ende Februar 2024 ihre Förderzahlen für das Jahr 2023 bekannt. Die direkt gewählte Wetterauer Bundestagsabgeordnete Natalie Pawlik (SPD) betonte die wichtige Funktion der KfW beim Bau von Wohnungen, der Unterstützung der regionalen Wirtschaft und der Umsetzung der Wärmewende.

 

So förderte die KfW über die Mittelstandsbank die regionale Wetterauer Wirtschaft mit 84,2 Millionen Euro in insgesamt 98 Einzelmaßnahmen. Darunter fallen auch Kredite für neue Gründungen in Höhe von 1,1 Millionen Euro oder Förderungen für klimafreundlichen Neubau von Nichtwohngebäuden mit einem Volumen von 52,9 Millionen Euro. .

 

Außerdem unterstützte die KfW private Kundinnen und Kunden in der Wetterau mit einem Volumen von 41,9 Millionen Euro und förderte damit eine mittlere dreistellige Zahl an Wohneinheiten. Dies betrifft unter anderem Zuschüsse für den altersgerechten Umbau von Privatwohnungen, ebenso wie das KfW Wohneigentumsprogramm, das im vergangenen Jahr 189 mal im Wetteraukreis genutzt wurde. Weiterhin profitieren auch Kommunen und die soziale Infrastruktur von der Kreditanstalt für Wiederaufbau. Über die KfW wurden die Soforthilfen und die Preisbremse für Gas und Wärme mit insgesamt 21,4 Millionen Euro abgewickelt. Die KfW schloss 710 Einzelmaßnahmen im Wetteraukreis in einer Gesamthöhe von 148,7 Millionen Euro ab.

 

„Die KfW ist auch in der Wetterau ein wichtiger Motor für Innovation und Modernisierung. Viele Unternehmen und Privatpersonen profitieren von den vielfältigen und attraktiven Fördermöglichkeiten“, erklärte Pawlik. Außerdem weist die Bundestagsabgeordnete auf die angelaufene Förderung zur Heizungsmodernisierung hin. „Die Wärmewende ist ein wichtiger Punkt, damit Deutschland bis 2045 klimaneutral werden kann. Heute ist die Wärmeerzeugung für etwa 40% des gesamten CO2-Ausstoßes verantwortlich. Deshalb unterstützt die Bundesregierung über die KfW unter anderem den Austausch alter Heizungen und verbessert die Bedingungen mit dem Gesetz für Erneuerbares Heizen. Seit Anfang März können Privatpersonen bei der KfW die Förderanträge zur Heizungsmodernisierung in ihrer selbstbewohnten Immobilie einreichen. Diese Kosten können bis zu 70% übernommen werden. Ab Mai wird dies aller Voraussicht nach auch für Mehrfamilienhäuser möglich. Für eine erfolgreiche Wärmewende müssen alle Beteiligten mit anpacken. Umso wichtiger, dass die finanzielle Förderung durch die KfW auch direkt bei den Menschen ankommt, die sich daran beteiligen möchten“, freute sich die Bundestagsabgeordnete Natalie Pawlik.