SPD-Bundestagsabgeordnete Natalie Pawlik besucht Bürgermeisterin Cäcilia Reichert-Dietzel
Die heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Natalie Pawlik (SPD) besuchte im Rahmen ihrer Antrittsbesuche auch Bürgermeisterin Cäcilia Reichert-Dietzel (SPD) in Ranstadt. Im gemeinsamen Austausch über Herausforderungen und Projekte der Gemeinde standen die Kinderbetreuung, der Um- und Weiterbau des Bürgerhauses, sowie der Radweg von Ranstadt nach Selters über Konradsdorf im Fokus.
„Die Städte und Gemeinden in meinem Wahlkreis stehen vor großen Herausforderungen. Ich bin überwältigt davon, mit welchem Elan und Engagement hier vor Ort die vielen Entwicklungsprojekte vorangebracht werden. Gleichzeitig ist es mir wichtig, vor Ort zu erfahren, wo der Schuh drückt und wie ich als Bundestagsabgeordnete unterstützten kann. Auch deshalb lege ich viel Wert auf den Austausch mit den Bürgermeister:innen“, erklärt Natalie Pawlik.
„Wir sind eine tolle Gemeinde, in der es sich lohnt zusammen zu leben und vielfältige Ideen und Lösungen zusammen zu finden. Das merke ich immer wieder im gemeinsamen Zusammenleben und in meinen seit Amtsbeginn regelmäßig stattfindenden Bürgergesprächen“, betont Cäcilia Reichert-Dietzel. „Im vergangenen Jahr wurde die Gemeinde 50 und das Jubiläumsjahr musste durch die Pandemie anders gefeiert werden, als ursprünglich geplant. Dennoch hat man auch dabei gemerkt, dass wir uns in Ranstadt nicht unterkriegen lassen und zusammenhalten, egal was kommt.“
Fast genauso alt wie die Kommune selbst sei auch das seit 40 Jahren schwebende Verfahren für den Ausbau des Radweges von Ranstadt über Konradsdorf nach Selters. „Gerade für unsere Schüler und Schülerinnen aus Konradsdorf ist dieser Radweg eine wichtige Verkehrsmaßnahme. Der Radweg ist sowohl aus Perspektiven der Verkehrssicherheit als auch aus umweltpolitischer Perspektive sinnvoll. Seit Jahren bin ich, gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen aus Ortenberg und Glauburg, daran Hessen Mobil zur Umsetzung zu drängen. Nun sieht die Wegeplanung eine Unterführung unmittelbar auf Höhe der Domäne Konradsdorf vor. Das ist der sicherste Weg, auch um einen Lückenschluss zwischen dem Radfernweg R4 und dem Vulkanradwegs zu schaffen. So blicken wir optimistisch auf das Planfeststellungsverfahren“, erklärt die Bürgermeisterin und beschrieb den detaillierten Verlauf anhand der großen Straßenkarte. „Gerne unterstütze ich die Gemeinden im Rahmen meiner Möglichkeiten bei dem Verfahren rund um den Radwegebau. Mit Blick auf die geplante Landesgartenschau in Oberhessen bin ich hoffnungsvoll, dass der Radweg zügig fertiggestellt werden könnte “, sagt Natalie Pawlik ihre Unterstützung zu.
Ein wichtiges Projekt für die Bürgermeisterin ist außerdem der Umbau des Bürger- und Feuerwehrgerätehauses. „Das neu geschaffene Brandschutz, Begegnungs- und Bildungszentrum wertet diesen Platz im Ort auf. Mit den Büros von Feuerwehr und Sozialstation, Bücherei, Schulungs- und Mehrzweckraum, sowie Lagermöglichkeiten für die Vereine bringen wir Ranstadt hier zusammen und schaffen einen Ort der Gemeinschaft“, so Reichert-Dietzel bei einer Begehung des umgebauten und weiterentwickelten Bürger- und Feuerwehrgerätehauses. „Das umgebaute Bürgerhaus ist ein praktisches und modernes Gebäude, das Synergien nutzt und Gemeinschaft fördert. Eine tolle Idee der Bürgermeisterin und Gemeinde ein soziales Zentrum zu schaffen und so Begegnung zu fördern. Insbesondere während und nach der Corona-Pandemie ist es wichtig, das soziale Leben mehr zu stärken“, zeigt sich Pawlik begeistert.
„Es ist wichtig, die Lebensfähigkeit des ländlichen Raums zu erhalten. Neue Radwegen, der Glasfaserausbau, die Weiterentwicklung kommunaler Gebäude zu sozialen Treffpunkten und eine nachhaltige Baulandvergabe mit stetiger Innenentwicklung sind wichtige Schritte, damit Ranstadt auch in Zukunft ein attraktiver Wohnort bleibt. Cäcilia Reichert-Dietzel zeigt seit vielen Jahren als engagierte Bürgermeisterin Ranstadts, wie zukunftsfähige kommunale Weiterentwicklung und politisches Teamwork funktionieren. Hierbei möchte ich sie und die Kommune gerne unterstützen. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit“, erklärt die SPD-Bundestagsabgeordnete Natalie Pawlik abschließend.