7,8 Millionen Euro vom Bund für den Breitbandausbau im Wetteraukreis – „Digitale Teilhabe, Innovation und Standortattraktivität“

Natalie Pawlik

Im Rahmen des Bundesförderprogramms zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland wird auch der Wetteraukreis berücksichtigt. Wie die direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Natalie Pawlik (SPD) mitteilt, wird der Landkreis mit rund 7,8 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm unterstützt.  Dies entspricht einer Förderhöhe von 50% des Gesamtbedarfs.

 

„Ich freue mich sehr darüber, dass auch der Wetteraukreis von dem Programm des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr profitiert. Ein starkes und stabiles Gigabit-Netz in der gesamten Wetterau für alle Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen stärkt die digitale Teilhabe, die Innovation und die Standortattraktivität in unserer Region“, erklärt Natalie Pawlik.

 

Das Bundesprogramm richtet sich an Regionen, in denen kein privatwirtschaftlicher Ausbau stattfindet und hat das Ziel, ein modernes Highspeed-Netz für alle Haushalte, Unternehmen, Schulen und Krankenhäuser in Deutschland zu schaffen. Insgesamt stellt der Bund rund 12 Milliarden Euro für die Förderung von Glasfaseranbindungen zur Verfügung.

 

Der Gesamtmittelbedarf im Wetteraukreis beläuft sich auf rund 15,4 Millionen Euro, von denen die Hälfte vom Bund getragen wird. Mit ca. 6,01 Millionen Euro beteiligt sich auch  das Land Hessen am Ausbau. Die Eigenmittel des Kreises belaufen sich auf 1,502.558 Euro. Mit dem Ausbau werden in der Wetterau 28 Schulen, 162 Haushalte und 157 Unternehmen erschlossen. Insgesamt werden 461 Glasfaserkilometer verlegt.

„Schnelles Internet in Stadt und Land gehört zur modernen und nachhaltigen Zukunftsgestaltung. Die Digitalisierung bietet viele Chancen und sie verändert unsere Art zu wirtschaften, zu arbeiten, zu kommunizieren und zu leben. Ich sehe es als eine wesentliche Aufgabe der heutigen Zeit, dass wir den Digitalisierungsprozess in unserer Gesellschaft aktiv mitgestalten und dafür sorgen, dass die vielen Chancen auch der Breite der Menschen zugutekommen. Das Förderprogramm ist dafür ein wichtiger Schritt“, so Pawlik abschließend.