Bund fördert Kinder- und Jugendarbeit im Bad Vilbeler Stadtteil Heilsberg mit 149.513 Euro – „Junge Menschen brauchen soziale Räume an denen sie mit Gleichaltrigen ihre Freizeit selbstbestimmt gestalten können“

Natalie Pawlik

Die finanziellen Mittel des Bundesprogramms „Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“ finden in der Wetterau Berücksichtigung. Wie die direkt gewählte Wetterauer Bundestagsabgeordnete Natalie Pawlik (SPD) mitteilt, gab die Regiestelle für Bundesprogramme im Bereich Kindertagesbetreuung bekannt, die Jugendarbeit im Bad Vilbeler Stadtteil Heilsberg mit 149.513€ zu unterstützen. Damit übernimmt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) die Gesamthöhe des gestellten Förderantrags für die Anschaffung von Sportgeräten, Kletterausrüstung, technischer Geräte, einer Graffittiwand, die Anlage von Hochbeeten und die mit allen Aktivitäten im Zusammenhang stehenden Trainer- und Personalkosten für das Kinder- und Jugendhaus im Bad Vilbeler Stadtteil Heilsberg.  Das Projekt ist seit vielen Jahren in Planung und die  städtischen Gremien hatten bereits mehrfach Haushaltsmittel für das Kinder- und Jugendhaus für den Stadtteil Heilsberg zur Verfügung gestellt. Das Gebäude soll nun im Frühjahr 2023 fertiggestellt sein und im Sommer eröffnet werden.

 

„Es sind  tolle Nachricht für Bad Vilbel und für die Kinder und Jugendlichen. Ich freue mich sehr darüber, dass der Antrag erfolgreich war und Bad Vilbel von dem Bundesprogramm profitiert.“, so Natalie Pawlik. „ Junge Menschen brauchen soziale Räume an denen sie mit Gleichaltrigen ihre Freizeit selbstbestimmt gestalten können, die Welt erkunden und neue Hobbys kennenlernen“.

 

Das Bundesprogramm „Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“ unterstützt Projekte für Kinder- und Jugendliche, die in Zusammenarbeit mit Vereinen, Trägern, Initiativen oder Kommunen realisiert werden. Voraussetzung ist, dass  Kinder- und Jugendliche aktiv beteiligt werden.  „Der Beginn der Corona-Pandemie ist nun drei Jahre her. Besonders zu Beginn der Pandemie mussten wir weitreichende Einschränkungen auf uns nehmen, um die Folgen insbesondere für die vulnerablen Gruppen so gering wie möglich zu halten, und um unsere Krankenhäuser vor dem Kollaps zu bewahren. Am stärksten trafen diese Einschränkungen die Kinder und Jugendlichen. Viele Kinder und Jugendliche haben darunter stark gelitten und leiden teilweise noch immer“, erklärt Pawlik. „Bei einer städtischen Sozialplanung in Bad Vilbel wurde festgestellt,  dass die Ausgangsbedingungen für Teilhabe für Kinder und Jugendliche im Stadtteil Heilsberg im Vergleich mit dem Bad Vilbeler Stadtgebiet ungünstiger erscheint auch weil das Freizeit, Sport und Kulturangebot deutlich eingeschränkter ist. Es ist gut, dass das Kinder- und Jugendhaus auf dem Heilsberg im Programm berücksichtigt wurde und so die jungen Menschen in Bad Vilbel noch besser unterstützt werden können. Ich habe mich gerne für die Förderung eingesetzt und danke an dieser Stelle auch den engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung Bad Vilbel, die den Antrag erstellt haben“, so die Bundestagsabgeordnete  abschließend.