Bundesprogramm Junges Wohnen startet – „Eine gute Nachricht für die jungen Wetterauerinnen und Wetterauer!“

Natalie Pawlik

Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen hat für die Bundesländer das Programm für „Junges Wohnen“ aufgelegt. Die direkt gewählte Wetterauer Bundestagsabgeordnete Natalie Pawlik (SPD) begrüßt das Sonderprogramm für sozialen Wohnungsbau, das speziell auf die Unterstützung junger Menschen zielt, ausdrücklich.

 

Im Rahmen des Programms „Junges Wohnen“ stellt die Bundesregierung den Ländern 500 Millionen Euro zur Verfügung, die für den Aus-, Neu oder Umbau sowie für die Modernisierung von Wohnheimplätzen für Auszubildende und Studierende abgerufen werden können. Voraussetzung zur Verwendung der Mittel ist, dass das jeweilige Bundesland den erforderlichen Betrag um mindestens 30 Prozent ergänzt. Für die Ausgestaltung der jeweiligen Förderprogramme und die Auszahlung sind die Länder zuständig. Insgesamt wird die Bundesregierung bis 2026 14,5 Milliarden Euro in den sozialen Wohnungsbau investieren.

 

„Unsere Bundesregierung fördert den sozialen Wohnungsbau so stark, wie er seit Jahrzehnten nicht mehr unterstützt wurde. Das zeigt, dass vor allem unsere Bundesbauministerin Klara Geywitz den drängenden Mangel an bezahlbaren Wohnraum ernst nimmt, und mit effektiven Maßnahmen dagegen steuert. Im Rhein-Main-Gebiet und der Wetterau müssen junge Menschen in Ausbildung und Studium monatelang intensiv suchen, bis sie mit Glück ein bezahlbare Unterkunft  gefunden haben. So kann es nicht weitergehen! Denn gerade diese jungen Menschen haben oft nur ein kleines Budget zur Verfügung. Gleichzeitig ist es wichtig, dass Auszubildende und Studierende sich auf ihre Ausbildung konzentrieren, statt von einer Wohnungsbesichtigung zur nächsten zu hetzen, und ihr Geld mit anstrengenden Nebenjobs aufbessern zu müssen, damit es für die hohe Miete reicht. Mit dem Programm ‚Junges Wohnen‘ leistet der Bund einen wesentlichen Beitrag, dass sich junge Menschen in Zukunft primär auf ihre Ausbildung konzentrieren können. Eine solche Bundesförderung gab es in der Vergangenheit noch nicht! Daher ist es vor allem für die jungen Wetterauerinnen und Wetterauer eine gute Nachricht und eine wichtige Investition in die Zukunft.“, freut sich Pawlik.