Gemeinsam viel erreichen

Wetterauer Bundestagsabgeordnete Natalie Pawlik trifft Ober-Mörlens Bürgermeister Mario Sprengel

 

Die direkt gewählte Wetterauer Bundestagsabgeordnete Natalie Pawlik und der neue Bürgermeister der Gemeinde Ober-Mörlen Mario Sprengel (beide SPD) trafen sich im Ober-Mörler Schloss – dem Rathaus der Gemeinde – und tauschten sich über die wichtigsten Projekte der Gemeinde aus. Sie sind sich sicher, dass die politischen Ebenen gemeinsam viel für die 5850 Einwohner große Gemeinde und die Region erreichen zu können, wenn sie zusammenarbeiten.

 

„Der direkte Draht in die Rathäuser und in die Kommunen ist mir wichtig. Durch den stetigen Austausch erfahre ich, welche Themen vor Ort besonders wichtig sind und wie ich die Kommunen als Bundestagsabgeordnete unterstützen kann. Das hilft mir bei der Beratung von Gesetzen, indem ich Hinweise aus der Praxis weitergeben kann oder im Umgang mit Förderprogrammen “, führte die Bundestagsabgeordnete die Notwendigkeit des regelmäßigen Austauschs mit allen Rathausspitzen aus.

 

Mario Sprengel wurde im Juni 2024 mit 65,9 Prozent der Stimmen in das Amt des Bürgermeisters von Ober-Mörlen gewählt, das er im Oktober antrat. „Für unsere Gemeinde ist die Weiterentwicklung der Usatalhalle zur modernen Sport- und Kulturhalle der Ausbau der Kinderbetreuung von großer Bedeutung. Neben den in Bau befindlichen Kitaplätzen der Gesellschaft für Diakonische Einrichtungen (GfdE) will die Gemeinde auch selbst aktiv werden und neue Plätze schaffen“, berichtete Sprengel. „Für eine kleine Kommune wie Ober-Mörlen ist das ein enormer finanzieller Aufwand, bei dem wir auf die Unterstützung vom Bund und Land angewiesen sind“, so Spengel.

 

„Der Bund hat sich in den vergangenen beiden Jahren mit rund vier Milliarden Euro am Ausbau von Kitaplätzen beteiligt und damit die Kommunen bei dieser wichtigen Aufgabe unterstützt. Dieses Engagement wird auch in den kommenden beiden Jahren mit dem Kita-Qualitätsgesetz fortgesetzt werden. Um ausreichend Kita-Plätze zu schaffen, müssen alle Ebenen – Bund, Länder und Kommunen – einen Beitrag leisten. “, ist die SPD-Bundestagsabgeordnete Natalie Pawlik überzeugt.

 

Gemeinsam mit den Ländern wurden Vereinbarungen getroffen, wie die zusätzlichen Mittel eingesetzt werden. Ein Schwerpunkt ist dabei auch die Gewinnung und Sicherung von Fachkräften, denn der Mangel an qualifizierten Kräften sei vielerorts der wesentliche Grund für zu wenig Betreuungsplätze. „Erzieherinnen und Erzieher übernehmen wichtige und verantwortungsvolle Aufgaben. Mit einer modernen Ausbildung, angemessenen Entlohnung, mehr Fortbildungsangeboten und besseren Arbeitsbedingungen, können wir dazu beitragen, dass sie ihren Beruf gesund und gerne ausüben können und mehr Menschen für diesen Beruf begeistern“, verdeutlicht Pawlik.

 

In der Praxisintegrierten Ausbildung sieht sie große Chancen, dass mehr Menschen den Beruf ergreifen wollen. „Dieses Modell verbindet theoretisches Wissen mit praktischer Berufserfahrung. Die Auszubildenden erhalten schon mit Ausbildungsbeginn eine Vergütung und können zwei Jahre früher als zuvor in den Kitas eingesetzt werden“, erklärt die Bundestagsabgeordnete.

 

„Natalie Pawlik ist eine enorm engagierte Bundestagsabgeordnete, die für die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister immer ein offenes Ohr hat und sich für die Anliegen der Kommunen einsetzt. Ober-Mörlen kann von einem guten Draht zu seiner Bundestagsabgeordneten enorm profitieren“, machte Bürgermeister Mario Sprengel deutlich.