Wo Ideen Zukunft werden

Bundestagsabgeordnete Natalie Pawlik (SPD) besucht den ZukunftsRaum Friedberg

 

Die Zukunft lässt sich bekanntlich nicht voraussagen. Doch jeder und jede dürfte Vorstellungen, Ideen und Ziele für die Zukunft haben. Einen Ort, an dem diese Ideen Gestalt annehmen können, bietet der neue ‚ZukunftsRaum‘ auf der Kaiserstraße in Friedberg. Davon überzeugte sich vor kurzem auch die Wetterauer Bundestagsabgeordnete Natalie Pawlik (SPD). Bereits im Juli hatte Pawlik eine eigene Veranstaltung in den Räumlichkeiten des ‚ZukunftsRaums‘ durchgeführt, bei der der frisch gewählte SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf in der Kreisstadt zu Gast war. Nun kehrte sie zurück, um sich gemeinsam mit dem Betreiber Philipp Linde (dark knights GmbH) und David Neben (Wirtschaftsförderung der Stadt Friedberg), über das Konzept und die aktuellen Herausforderungen auszutauschen.

 

Bereits beim Betreten des Raumes ist aufgefallen, dass dieser ganz anders aussieht als bei der Veranstaltung im Juli. „Das ist die erste Besonderheit unseres Konzepts. Wir können den Raum individuell für nahezu jeden Anlass gestalten. Ob Arbeitsplätze, eine lockere Chill-out-Ecke, eine Reihenbestuhlung oder klassisch Stühle mit Tisch – alles ist möglich. Wir können alles so einrichten, wie wir oder unsere Gäste es gerade brauchen – und das flexibel und modern. Unser Raum sieht eigentlich jeden Tag anders aus“, erklärt Philipp Linde von der dark knights GmbH.

 

Der „ZukunftsRaum“ wurde im November 2024 eröffnet. Initiiert von der Stadt Friedberg und umgesetzt in enger Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) entstand das Projekt in kürzester Zeit. Mit der dark knights GmbH stand zudem ein Partner für den Aufbau und den Betrieb des ZukunftsRaums zur Seite. Durch das gemeinsame Engagement aller Beteiligten konnte die Idee innerhalb weniger Monate erfolgreich Realität werden – ein starkes Signal für Innovationskraft und Kooperation in Friedberg.

Die Idee des ‚ZukunftsRaums‘ zielt konzeptionell vor allem darauf ab, Menschen aus Friedberg und der Wetterau zu verschiedenen Themen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zusammenzubringen. Dies erreichen sie durch die Vermietung der Räumlichkeiten an Vereine und Organisationen, die dort ihre Veranstaltungen abhalten. Gemeinsam mit vielen lokalen Partnern stellen sie aber auch eigene Projekte und Veranstaltungen auf die Beine. So besteht beispielsweise eine enge Kooperation mit der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM). Gleichzeitig arbeitet der ‚ZukunftsRaum‘ bereits mit einigen Schulen zusammen. Studierende, Auszubildende und Schüler erhalten in dem Raum die Möglichkeit, Projektarbeiten zu entwickeln, ihre Ideen und Ziele anzugehen und letztlich vielleicht sogar zu verwirklichen. Eines der neuesten Formate ist die Organisation eines Treffens für Unternehmerinnen und Unternehmer aus Friedberg. Dabei steht vor allem die Förderung von Vernetzung und Austausch untereinander im Mittelpunkt.

 

„Was in Friedberg mit dem ‚ZukunftsRaum‘ geschaffen wurde, ist beeindruckend. Das Konzept bietet zahlreiche Möglichkeiten von Coworking über den Veranstaltungsraum bis hin zur Plattform für Vernetzung und Ideenaustausch. Hier kommen Menschen aus verschiedenen Generationen und mit unterschiedlichen Hintergründen zusammen. Es ist schön, dass so ein tolles Projekt in unserer Kreisstadt existiert“, zeigt sich die Bundestagsabgeordnete Natalie Pawlik (SPD) begeistert.