Kreditanstalt für Wiederaufbau fördert im Jahr 2022 1542 Mal im Wetteraukreis Wetterauer Bundestagsabgeordnete Natalie Pawlik (SPD) zieht positives Fazit der Jahresbilanz

Natalie Pawlik

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) feiert in diesem Jahr ihr 75-jähriges Bestehen und blickt auf einen Rekord-Jahresabschluss zurück. Gerade in den vergangenen drei Jahren hat die KfW mit den Coronahilfen, den Entlastungsmaßnahmen, der Energiewende, sowie der stärkeren Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen zusätzliche Aufgaben übernommen, die sich in der Bilanz widerspiegeln. Die direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Natalie Pawlik (SPD) hebt zu diesem Anlass die positive Wetterauer Bilanz hervor.

 

„Die Wetterau profitiert in besonderem Maße von den Krediten und Zuschüssen, die durch die KfW bereitgestellt werden. Insgesamt förderte die KfW im vergangenen Jahr 2022 1542 Unternehmen, Kommunen und Privatpersonen im Wetteraukreis mit einem Volumen von 160,2 Millionen Euro“, macht Pawlik deutlich.

 

Ein wichtiger Geschäftsbereich sei der Ausbau beziehungsweise die Sanierung von Wohngebäuden nach Effizienzstandard. Im Jahr 2022 förderte die KfW mit Krediten und Zuschüssen insgesamt 1870 Wohneinheiten im Landkreis. Der Bundes-Zuschuss für effiziente Gebäude (BEG) wurde 224 Mal in Anspruch genommen. Hierdurch konnten 1011 Wohneinheiten mit 34 Millionen Euro gefördert werden. Zusätzlich wurden für effiziente Wohngebäude in 78 Fällen Kredite mit einem Volumen von 26,1 Millionen Euro gewährt.

 

„Damit mehr Wohnraum geschaffen wird und Wohngebäude über die gesetzlichen Mindestanforderungen hinaus effizient gebaut werden, sind die Zuschüsse und zinsverbilligten Kredite der KfW wichtig. Wer mehr für den Klima- und Ressourcenschutz tun möchte, hat den Staat auf seiner Seite. Das sind gute Signale an die Menschen, die überlegen ein Eigenheim zu erwerben“, unterstreicht Natalie Pawlik die gemeinsamen Bemühungen von Bundesregierung und KfW.

 

Die KfW fördert in großem Maße kleine und mittelständische Unternehmen und solche, die noch eine große Zukunft vor sich haben. So unterstützte die Kreditanstalt für Wiederaufbau im vergangenen Jahr in 19 Fällen Unternehmensgründungen mit Gründerkrediten in der Wetterau. Insgesamt erhielten die Wetterauer Unternehmen 63,7 Millionen Euro als Zuschüsse oder Kredite von der KfW. Besonders beliebt waren hierbei die Zuschüsse für gewerbliche Ladeinfrastruktur, der 513 Mal genutzt wurde.

 

„Auch im vergangenen Jahr konnte die KfW eine große Zahl von Privatpersonen, Unternehmen und Kommunen aus der Wetterau fördern. Häufig sind diese Zuschüsse und Kredite des Bundes essentiell, um Innovationen und Weiterentwicklungen im privaten als auch im gewerblichen Bereich umzusetzen. Es freut mich, dass die Förderungen des Bundes direkt in der Wetterau ankommen, und rege genutzt werden. Sie kommen den Wetterauerinnen und Wetterauern unmittelbar zugute, und ermöglichen beispielsweise klimafreundliches Bauen. Das ist gut für die Umwelt, und die Menschen vor Ort. Diese Bilanz kann sich definitiv sehen lassen!“, zieht Pawlik abschließend ein positives Fazit der KfW-Bilanz 2022.