Bundesregierung fördert Anpassung von Städten und Gemeinden an den Klimawandel mit zusätzlich 200 Millionen Euro – „Kommunen stärken, um Auswirkungen des Klimawandels abzumildern“

Natalie Pawlik

Der Bund fördert im Rahmen des Förderprogramms ‚Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel‘ Projekte von Städten und Gemeinden zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung mit 200 Millionen Euro. Die direkt gewählt Wetterauer Bundestagsabgeordnete Natalie Pawlik (SPD) ruft alle Wetterauer Kommunen dazu auf, sich für das Förderprojekt zu bewerben.


Das Förderprogramm ‚Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel‘ wurde 2020 zum ersten Mal aufgelegt. Es umfasst insgesamt 676 Millionen Euro, wovon 200 Millionen Euro für den aktuellen Förderaufruf zur Verfügung stehen. Der Bund fördert in diesem Rahmen Projekte bis zu 75 Prozent der förderfähigen Ausgaben. Die Kommunen tragen grundsätzlich 25 Prozent der Kosten selbstständig. Bei Kommunen, die sich in einer Haushaltsnotlage befinden, reduziert sich der Eigenanteil auf 15 Prozent.


Ziel des Förderprogramms ist es, Maßnahmen zur Klimaanpassung und zum Klimaschutz in Städten und Gemeinden zu fördern. Dabei werden sowohl vegetabile und bauliche Investitionen als auch investitionsvorbereitende und begleitende Maßnahmen gefördert. Voraussetzung ist, dass die Projekte öffentlich zugänglich sind. Antragsberechtigt sind Städte und Gemeinden.


„Das Förderprogramm ‚Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel‘ unserer Bundesbauministerin Klara Geywitz unterstützt die Wetterauer Kommunen darin, die spürbaren Folgen des Klimawandels abzumildern, die sich bereits jetzt in immer heißeren und trockeneren Sommern bemerkbar machen. Es gibt viele Möglichkeiten, mit denen das Mikroklima innerhalb einer Stadt oder Gemeinde positiv beeinflusst werden kann. Ebenso wichtig sind Maßnahmen zur CO2-Reduktion. Denn trotz wirksamer Abschwächung der Folgen des Klimawandels müssen wir gleichzeitig unseren CO2-Ausstoß merklich verringern, um die Auswirkungen des Klimawandels so gering wie möglich zu halten. Lebenswerte Kommunen zeichnen sich auch dadurch aus, dass es ausreichend schattenspendende Räume in der Öffentlichkeit gibt, die das heiße Klima ertragbar machen. Ich weiß aus vielen Gesprächen, dass sich unsere Wetterauer Kommunen bereits seit längerem mit Fragen des Klimawandels und der Bewältigung der negativen Folgen für ihre Einwohnerinnen und Einwohner beschäftigen. Ganz praktisch können durch die Bundesförderung bestehende Parks oder öffentliche Gärten erhalten werden, oder neue schattige, grüne Plätze geschaffen werden. Ich möchte daher alle Kommunen darin bestärken, sich für das Förderprogramm des Bundes zu bewerben“, macht Pawlik klar.


Städte und Kommunen können ihre Projektskizzen bis zum 15. September 2023 über das Förderportal des Bundes easy-Online einreichen. Details sind dem Projektaufruf zu entnehmen, der nach Nachfrage bei Frau Pawliks Wahlkreisbüro zu erhalten ist. Auch bei Fragen stehen die Mitarbeiter*innen ihres Wahlkreisbüro telefonisch unter 06032/9496311 oder per Mail unter natalie.pawlik.wk@bundestag.de gerne unterstützend zur Seite. Pawlik bittet darum, über Bewerbungen informiert zu werden, um in Berlin zielgerichtet für die Wetterauer Projekte werben zu können.