Natalie Pawlik mit Ranstädter Bürgermeisterin Cäcilia Reichert-Dietzel zu Besuch bei IMA Dairy & Food Hassia Verpackungsmaschinen GmbH in Ranstadt

Natalie Pawlik zum Besuch der Firma IMA Diary in Ranstadt

Bereits seit 70 Jahren ist IMA Dairy & Food Hassia Verpackungsmaschinen GmbH in Ranstadt angesiedelt. Mit rund 240 Beschäftigten vor Ort gehört das Unternehmen zu den größten Arbeitsgebern in der Region. Das nahm die direkt gewählte Wetterauer Bundestagsabgeordnete Natalie Pawlik zum Anlass und stattete gemeinsam mit der Ranstädter Bürgermeistern Cäcilia Reichert-Dietzel (beide SPD) der Firma einen Besuch ab.

 

Seit 2007 ist das Unternehmen Teil der OYSTAR Group. Im Jahr 2015 wurde die OYSTAR Group von der italienischen IMA S.p.A., einem der weltweit größten Verpackungsmaschinenhersteller, übernommen und gehört heute zur IMA DAIRY & FOOD-Gruppe. Mittlerweile sind die Maschinen der Hassia in mehr als sechzig Ländern weltweit im Einsatz. Das Unternehmen ist Marktführer für aseptische Verpackungen und liefert Lösungen für Verpackungsmaschinen für Becher und StickPacks, die flüssige bis pastöse Produkte verarbeiten. Die Produkte, die von Hassia Maschinen hergestellt werden, findet man weltweit in Supermärkten. Ein sehr bekanntes Beispiel aus der Ranstädter Ideenschmiede ist der berühmte ‚Becher mit der Ecke‘.

 

Bei dem Treffen mit dem CEO der IMA Dairy & Food Holding GmbH, Thomas Becker, dem Geschäftsführer der Hassia Verpackungsmaschinen GmbH, Siegfried Wacker, und der Personalleiterin Andrea Zink verschafften sich beide Politikerinnen einen Einblick in die Produktion, die Arbeit und die anstehenden Herausforderungen des Unternehmens. Zu einem späteren Zeitpunkt stießen auch die Betriebsratsmitglieder Armin Mautz und Holger Straub zum Gespräch dazu. Themen waren neben dem Fachkräftemangel in der Industrie auch der Umgang mit nachhaltigen Wirtschaftskreisläufen bei der Herstellung von Lebensmittelverpackungen. „Heutzutage müssen Lebensmittel immer länger haltbar gemacht werden, und sollen dabei so nachhaltig wie möglich hergestellt werden. Ich wünsche mir einen offeneren Umgang mit einem echten Wirtschaftskreislauf bei der Herstellung von Lebensmittelverpackungen. Natürlich sind die Produkte, die unsere Maschinen herstellen, aus Plastik, aber es gibt auch Verpackungen, die zu 100% recycelbar sind“, erklärt Becker.

 

In einer abschließenden Führung über das Firmengelände und durch das Werk erklärte Siegfried Wacker der Abgeordneten und der Bürgermeisterin die unterschiedlichen Stationen eines Lebenszyklus im Maschinenbau vor – von der Planung über die Entwicklung, Softwareprogrammierung bis zur Konstruktion. „Bei der IMA merkt man: Der Zusammenhalt und die soziale Verantwortung spielen für das Unternehmen eine große Rolle“, erklärt Ranstadts Bürgermeisterin.

 

„Es ist wirklich beeindruckend wie viel Know-how in unseren Wetterauer Betrieben steckt. In Ranstadt werden die modernsten Verpackungsmaschinen für die ganze Welt produziert. Als örtliche Bundestagsabgeordnete ist es mir ein großes Anliegen die Betriebe und die Beschäftigten gerade in Krisenzeiten zu unterstützen und gute Arbeitsplätze in unserer Region zu erhalten. Denn gerade unsere örtlichen Traditionsbetriebe identifizieren sich mit der Region und engagieren sich für ein gutes Miteinander vor Ort. IMA ist dafür ein sehr gutes Beispiel“, ergänzt die Bundestagsabgeordnete abschließend.