Die direkt gewählte Wetterauer Bundestagsabgeordnete Natalie Pawlik (SPD) ruft alle Kinder und Jugendlichen, sowie Vereine, Träger, Initiativen und Kommunen in der Wetterau dazu auf, sich für das Bundesprogramm „Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“ zu bewerben. Im Rahmen des Bundesprogramms stehen für das Jahr 2023 insgesamt 55 Millionen Euro zur Verfügung. Von diesem Budget sollen Projekte von Kindern und Jugendlichen unterstützt werden, die in Zusammenarbeit mit Vereinen, Trägern, Initiativen oder Kommunen geplant und durchgeführt werden, und den Kindern und Jugendlichen eine Stimme geben, eine aktive Beteiligung von ihnen unterstützen und ihnen proaktiv Raum für Teilhabe und Engagement anbieten. Zudem wird das Programm „Mental Health Coaches“ durch das Zukunftspaket gefördert, das sich zukünftig an Schulen für die gesundheitlichen Belange junger Menschen einsetzen wird.
„Der Beginn der Corona-Pandemie ist nun knapp drei Jahre her. Besonders zu Beginn der Pandemie mussten wir alle weitreichende Einschränkungen auf uns nehmen, um die Folgen insbesondere für die vulnerablen Gruppen so gering wie möglich zu halten, und um unsere Krankenhäuser vor dem Kollaps zu bewahren. Am stärksten trafen diese Einschränkungen die Kinder und Jugendlichen. Statt die Welt zu entdecken, neue Hobbys kennenzulernen und die ersten Schritte auf dem Weg ins Erwachsenwerden zu machen, mussten Kinder und Jugendliche wochenlang zuhause bleiben, und konnten sich aufgrund des Home-Office nicht einmal mit ihren Schulfreundinnen und –freunden austauschen. Viele Kinder und Jugendliche haben darunter stark gelitten und leiden teilweise noch immer. Umso wichtiger ist es, dass das Zukunftspaket Kinder und Jugendliche in den Fokus nimmt, und sie darin unterstützt, sich aktiv in das gesellschaftliche Leben einzubringen, und ihre Umwelt zu gestalten“, betont Pawlik die Bedeutung des neuen Bundesprogramms.
Das Zukunftspaket ist im Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend angesiedelt, und hat eine Laufzeit vom 01.01.2023 bis zum 31.12.2023. Mit dem Fokus auf Kinder und Jugendliche sollen diese darin unterstützt werden, niedrigschwellige Zugänge zu Bewegung und kulturellen Angeboten zu schaffen, sowie ihre Gesundheit ganzheitlich zu fördern. Dabei sollen die Projektideen von den Kindern und Jugendlichen selbst entwickelt werden. Bei der Antragstellung, und schlussendlich der Umsetzung der Ideen seien Vereine, Jugendtreffs, Träger und Initiativen gefragt, die die Kinder und Jugendlichen darin unterstützen. „Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Von Festivals, Aufführungen, Jugendfreizeiten oder mobilen Tischtennisplatten können unterschiedliche Formate für unterschiedliche Zielgruppen eingereicht werden. Ich rufe alle Vereine, Initiativen und Träger in der Wetterau dazu auf, für das Zukunftspaket zu werben, und die Kinder und Jugendlichen auf diesem Weg zu begleiten – von der Motivation, ein Projekt zu entwickeln, über die Antragstellung bis hin zur Durchführung. Kinder und Jugendliche haben berechtigte, eigene Meinungen und Vorstellungen, wie sie leben möchten, und welche Angebote sie wahrnehmen möchten. Es ist ein starkes Zeichen, dass dies nun durch ein Bundesprogramm finanziell gefördert werden soll“, wirbt Pawlik um die Teilnahme an der Bundesförderung. Vereine und Initiativen, die gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen ein Projekt einreichen möchten, haben die Möglichkeit dazu ab dem 01.02.2023.
Auch die Förderung der politischen Teilhabe von Kindern und Jugendlichen sei Teil des Programms. Bereits seit dem 01.12.2022 können sich Kommunen, die gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen kommunale Beteiligungsstrukturen für sie fördern möchten, für das Zukunftspaket bewerben. Auch hier stehe im Fokus, dass das Angebot gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen geplant, entwickelt und umgesetzt werden solle. „Als ehemaliges Mitglied in der Kreis- und Landesschülervertretung weiß ich, wie meinungsstark und politisch interessiert junge Menschen sind. Die aktive Beteiligung an Entscheidungsprozessen fördert die politische Meinungsbildung und stärkt unsere Demokratie. Kinder und Jugendliche sind vollwertige Mitglieder unserer Gesellschaft. Es wird höchste Zeit, sie noch stärker in Entscheidungsprozesse miteinzubeziehen, und ihren Positionen ernsthaftes Gehör zu verschaffen. Ich hoffe, dass sich viele Kinder und Jugendliche in Zusammenarbeit mit den Kommunen der Wetterau für das Zukunftspaket bewerben werden“, bestärkt Pawlik die Ausrichtung des Bundesprogramms Zukunftspaket.
Weitere Informationen sind unter www.das-zukunftspaket.de zu finden. Bei Rückfragen steht Pawliks Wahlkreisbüro unter natalie.pawlik.wk@bundestag.de oder telefonisch unter 06032-9496311 zur Verfügung.