Anlässlich des bundesweiten Tags der Städtebauförderung hebt die Bundestagsabgeordnete Natalie Pawlik die positiven Effekte der Städtebauförderung des Bundes für die Wetterauer Kommunen hervor.
In ganz Deutschland feierten Städte und Gemeinden am 13. Mai 2023 unter dem Motto ‚Wir im Quartier‘ den Tag der Städtebauförderung. Über 500 Städte und Gemeinden zeigten anlässlich des Aktionstages, wie sie mit Mitteln der Städtebauförderung und unter Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger attraktive Quartiere, Stadt- und Ortsteilzentren schaffen und ein gutes Zusammenleben in lebendigen Nachbarschaften fördern. Die direkt gewählte Wetterauer Bundestagsabgeordnete Natalie Pawlik (SPD) nutzt diesen Anlass, um über die Zwecke der Städtebauförderung und die erfolgreichen Förderungen in der Wetterau zu informieren.
Schon seit 1971 wird die Städtebauförderung als gemeinschaftliche Aufgabe von Bund, Ländern und Kommunen aufgefasst, deren Ziel es ist, Kommunen darin zu unterstützen, ihre Städte in wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und ökologischen Aspekten an Veränderungen anzupassen. Aktuell gibt es drei laufende Förderprogramme des Bundes (‚Lebendige Zentren‘; ‚Sozialer Zusammenhalt‘ sowie ‚Wachstum und nachhaltige Erneuerung‘), deren Fokus auf der kommunalen Zusammenarbeit, der Stärkung der Stadt-Land Beziehung oder der Unterstützung des zivilgesellschaftlichen Engagements liegt. Dabei sind Maßnahmen zum Klimaschutz, Anpassung an die Folgen des Klimawandels und die Förderung Grüner Infrastruktur Voraussetzung für eine Förderung.
„Unsere Ortskerne sind attraktive und identitätsstiftende Orte, an denen Wohnen, Arbeit, Freizeit und wirtschaftliche Aktivitäten aufeinandertreffen. Alleine im vergangenen Jahr erhielten die Kommunen Bad Vilbel, Butzbach, Echzell, Nidda und Wöllstadt insgesamt 2,25 Millionen Euro aus der Städtebauförderung. Damit bleibt der Bund ein verlässlicher Partner für unsere Städte und Gemeinden. Die unterschiedlichen Maßnahmen, die durch die Städtebauförderung unterstützt werden, greifen ineinander und tragen damit sowohl zum gesellschaftlichen Zusammenhalt in den Kommunen als auch zur Zukunftsfähigkeit unserer Innenstädte bei“, erklärt die Bundestagsabgeordnete Natalie Pawlik.
Gefördert wird beispielsweise die Maßnahme ‚7 Höfe – Ortskernentwicklung Nieder Wöllstadt‘, die die Wiederbelebung der Hofanlagen entlang der B3 erreichen will. Dies wird dadurch ermöglicht, dass auch Aspekte des städtebaulichen Denkmalschutzes in diesem Rahmen förderfähig sind. Auch für 2023 sind im Bundeshaushalt wieder 790 Millionen Euro für die Städtebauförderung vorgesehen.