Die direkt gewählte Wetterauer Bundestagsabgeordnete Natalie Pawlik (SPD) ruft Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 20 Jahren dazu auf, am Kreativwettbewerb ‚Otto-Wels-Preis für Demokratie 2024‘ der SPD-Bundestagsfraktion teilzunehmen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind aufgefordert, sich kreativ mit dem Thema ‚Was tun wir gegen Rassismus und Antisemitismus? Was tun wir gegen Israelfeindlichkeit und Judenhass?‘ auseinanderzusetzen.
„Otto Wels steht als leuchtendes Vorbild für den Mut und den unnachgiebigen Widerstand, mit dem unsere Demokratie verteidigt werden muss. Mit dem Otto-Wels-Preis möchten wir dafür sorgen, dass die Erinnerungen an die grausame NS-Zeit und den Zweiten Weltkrieg nicht verblassen, und gleichzeitig daran erinnern, dass Demokratie nichts Selbstverständliches ist. Sie muss immer wieder neu erkämpft und verteidigt werden. Das kann auf unterschiedlichen Ebenen passieren, auch auf der künstlerischen. Ich freue mich schon sehr auf die kreativen Einsendungen der Jugendlichen“, erläutert Pawlik den Hintergrund des Preises.
Mit dem Otto-Wels-Preis für Demokratie zeichnet die SPD-Bundestagsfraktion junge Menschen mit kreativen Ideen und Engagement aus, die jeder Art von Rassismus, Antisemitismus und weiteren Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit entgegentreten.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können dabei aus zwei verschiedenen Aufgabenstellungen und aus unterschiedlichen Darstellungsformen – von einer Rede über Fotografien bis hin zu Videos oder Essays – auswählen. Der Preis soll einen Beitrag dazu leisten, dass sich junge Menschen mit Erinnerungskultur und einem friedlichen Zusammenleben in Europa beschäftigen.
Teilnehmen können Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 16 und 20 Jahren. Sie können Einzel- oder Gruppenarbeiten einreichen. Die Wettbewerbsausschreibung und das Teilnahmeformular sind unter www.spdfraktion.de/ottowelspreis abrufbar. Einsendeschluss ist der 16. Februar 2024. Die Preisverleihung findet in Berlin statt. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden zu einer Berlin-Fahrt mit spannendem Besuchsprogramm eingeladen, und mit Geldpreisen ausgezeichnet.
„Der terroristische Angriff der Hamas auf Israel hat auch Auswirkungen auf unser gesellschaftliches Zusammenleben in Deutschland. Antisemitische Übergriffe und Anfeindungen nehmen nicht erst seit Ausbruch des Kriegs in Israel zu. Auch antimuslimische Diskriminierungen haben zugenommen. Nicht nur vor diesem Hintergrund ist es wichtig, den Einsatz für Frieden und Demokratie, über Nationalstaatsgrenzen hinweg, hochzuhalten, und die Lehren aus dem Schrecken des Zweiten Weltkriegs wachzuhalten. Ich möchte alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen der Wetterau dazu motivieren, an dem Wettbewerb teilzunehmen und auf kreative Art und Weise einen Beitrag gegen Antisemitismus und Rassismus zu leisten. Es wäre mit eine Freude, eine Wetterauerin oder einen Wetterauer bei der Preisverleihung zu beglückwünschen“, so Pawlik abschließend.